Protestlauf gegen die Urbane Mitte

Auch der Regen konnte Läufer*innen und Läufer am Samstag, 25. März, nicht davon abhalten, ihren Protest gegen die geplanten Hochhäuser in den Park hinauszutragen und für ein Moratorium und einen Neustart der Planungen zu werben.

Der Protestlauf der Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e.V. war aber auch eine Möglichkeit,  bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen und sich über die Auswirkungen der geplanten Urbanen Mitte zu informieren.

Boden wird versiegelt, das Klima aufgeheizt, eine wertvolle Frischluftschneise zerstört. Die Urbane Mitte wurde in ihren Grundzügen vor 15 Jahren geplant. Heute, so die einhellige Meinung, wirkt sie angesichts der Klima-Notlage und vieler innovativer Ideen über eine klimagerechte, lebenswerte Stadt anachronistisch. (Fotos: Uli Klose)

 

Ein Kommentar

  1. Vor ca. 4 Jahren standen in Berlin ca. 265000 m2 Bürtofläche leer. Nun fällt noch mehr Leerstand durch „Homeoffice“ an.
    Die mal für den versiegelten Potsdammer Platz als Ausgleichsfläche vorgesehene Parkfläche soll nun bebaut werden!? Dies müssen wir auf alle Fälle verhindern. Der Park in seiner Gesamtheit ist für die vielen Bewohner um den Ost- und Westpark als Erholungsgebiet unabdingbar. Durch die wohnortnahe Grünfläche ist kein Autoverkehr notwendig usw.

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